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medax in London: It’s tea time!

Dieses Jahr führte uns der medax-Ausflug nach London, in Martins alte Heimat, wo er einst gleich neben dem Buckingham Palast auch Osteopathie studierte. Natürlich ging es diesmal wieder aufregend und lustig bei uns zu, insgesamt waren wir nämlich zu zehnt unterwegs! Heute berichten wir Ihnen von unseren Abenteuern von A wie “Aladdin” bis Z wie “Zeit am Flughafen”…

Hinflug mit Hindernissen

Sie erinnern sich vielleicht: letztes Jahr begann unser Ausflug nach Lissabon etwas hektisch und wir mussten das leckere Mittagessen am Flughafen hinunterschlingen, um unser Flugzeug noch zu erreichen. Daher hatte Martin Dunne, der Inhaber von medax, diesmal vorsorglich einen besonders großen Zeitpuffer eingebaut. Und siehe da, alles war ganz entspannt am Flughafen: wir konnten in aller Ruhe etwas essen, uns locker mit Wasser und Sandwiches eindecken. Trotzdem blieb noch ein bisschen Zeit zum Shoppen.

Plötzlich dann die Horrormeldung per SMS: starke Unwetter über Norddeutschland, Flug storniert! Was nun? Schon sahen wir unser schönes gemeinsames Wochenende dahinschwinden. Einige meinten, man könne doch spontan auf Barcelona umsatteln…? Doch Ursula ließ sich nicht beirren und nahm sogleich die Umorganisation in die Hand. Glücklicherweise bot der Flug um 18:30 noch genügend Platz für das gesamte medax-Team. Also wurde kurzerhand umgebucht. Wochenende gerettet!

Doch nun hieß es erst einmal: abwarten und Tee trinken. Der Nachmittag am Flughafen ging SEHR LANGSAM in den frühen Abend über und auch dieser zog sich wie Kaugummi (gähn…). Leider verpassten wir durch den späteren Flug auch das vereinbarte Treffen mit zwei von unseren medizinischen Fachübersetzern. Marie, die bereits einen früheren Flug nach London genommen hatte, vertrat uns aber würdevoll und verbrachte einen schönen Abend mit Shelley und David.

Als wir dann endlich gegen Mitternacht Ortszeit in unserem Hotel Premier Inn (einst ein Krankenhaus, in dem sogar Florence Nightingale wirkte) ganz in der Nähe von Waterloo Station ankamen, konnten wir die Bedeutung des Wortes “Odyssee” erst so richtig nachempfinden… Dementsprechend hundemüde – aber glücklich und voller Vorfreude auf die nächsten Tage – fielen wir ins Bett.

 

Einmal London querbeet, bitte!

Gleich am nächsten Morgen fanden wir uns zu einer Doppeldecker-Bustour ein. Denn nur so bekommt man in kürzester Zeit einen perfekten ersten Eindruck von einer Großstadt – und das ganz ohne Blasen an den Füßen.

Rechts und links zogen Westminster Abbey und Big Ben, London Eye, Horse Guards und Trafalgar Square mit Admiral Nelson an uns vorbei. Dabei faszinierte uns immer wieder der architektonische Kontrast zwischen alt und neu. Bei der St. Paul’s Cathedral bekamen wir spontan Lust auszusteigen und sie zu besichtigen. Der Besuch hat sich gelohnt, denn von innen bieten sich atemberaubende Blicke auf die prachtvollen Mosaiken und die Kuppel.

Das mit dem Flüstern in der Whispering Gallery hat bei uns leider nicht geklappt, dafür wurden wir nach rund 600 Stufen mit einem unvergleichlichen Panoramablick über ganz London belohnt.

Und schon war es Zeit für’s Mittagessen. Alle hatten wir Lust auf Fish ‘n’ Chips (und manche auch auf ein gepflegtes Pint) und kehrten daher gemeinsam in Ye Olde Cheshire Cheese ein.
Bevor wir wieder in unseren Bus hüpften, flanierten wir noch eine Weile durch Fleet Street und Strand, bis hin zum weltbekannten Teehändler Twining’s.

Dort erstanden wir dann unsere ersten Mitbringsel. Kein leichtes Unterfangen, denn im Geschäft werden wirklich alle Sinne angesprochen: eine nicht enden wollende Anzahl von Teesorten, jede mit ihrem eigenen feinen Aroma, duftend, ansprechend verpackt und natürlich auch noch zum Probieren… Der Traum eines jeden Tee-Fans!

Den Nachmittag verbrachten wir weiterhin mit Sightseeing vom Buckingham Palace bis zur Tower Bridge, bevor wir uns langsam aber sicher aufmachten zurück ins Hotel. Denn am Abend stand ein Programmpunkt an, auf den wir uns schon ganz besonders freuten: ein Musical-Besuch im Londoner West End…

 

Arabian Nights

Pünktlich zum Gruppenfoto trafen wir uns vor dem Prince Edward Theatre. Ursula hatte für uns die Disney-Show Aladdin ausgesucht. Eine glückliche Wahl, wie sich bald herausstellte: eine derartige Farbenfreude und pompöse Glitzerwelt habe ich selten in einem Musical erlebt.

Genial unterhaltsam war der Genie (in a bottle) alias Trevor Dion Nicholas. Nicht nur sein Gesang, seine Tanzeinlagen und seine Witze rissen uns mit, auch die vielen Tricks, mit denen er – trotz seines beachtlichen Körperumfangs – aus dem Nichts zu “erscheinen” pflegte. Insgesamt ließen die über 100 Schauspieler mit ihren 350 mit Swarowski-Steinen bestickten Kostümen eine überwältigende arabische Welt erstehen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben wird. Ein echtes Highlight unseres London-Ausflugs!

Allerdings bedeutete Freitag Abend auch schon wieder Halbzeit für unseren Trip nach England. In Teil 2 verraten wir Ihnen dann, wie es für uns in London weiterging, und zwar von A wie “Abbey Road” bis Z wie “Zebrastreifen”…

 

Mittlerweile sind wir ja wieder gut in Olching bei München gelandet und stehen Ihnen für Ihre Anfragen und Aufträge gerne zur Verfügung. Rufen Sie uns an: +49 8142 66937-0 oder mailen Sie uns: anfrage@medax.de. Auch Bewerbungen neuer qualifizierter Fachübersetzer nehmen wir gerne entgegen. Bitte verwenden Sie dafür das Bewerbungsformular. Wir freuen uns auf Sie!

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